Das Problem der „Eltern-Taxis“ ist allgemein bekannt. Trotz vieler Ideen, Initiativen,
Ansprachen durch die Schulen und der Einrichtung von Hol- und Bringzonen meinen immer
noch einige Eltern, ihre Kinder bis direkt vor die Schule fahren zu müssen. Meist ist das nicht
der Wunsch der Kinder, die gern auch einige Meter mit Freunden gemeinsam zur Schule gehen
würden, sondern eher die Sorge der Eltern. Leider führen diese PKW-Verkehre vor den
Grundschulen, auch bei uns in Leverkusen-Opladen, immer wieder zu sehr gefährlichen
Situationen. Nun wurde ein Erlass des Landesumwelt- und Landesverkehrsministeriums NRW
bekannt, wonach den Kommunen mehr Möglichkeiten eingeräumt werden, zeitweise Straßen
zum Unterrichtsbeginn und –ende zu sperren.
Die CDU Opladen begrüßt diese Initiative, um unsere Grundschulen in Opladen (zwei
Standorte der GGS Opladen sowie KGS Remigiusschule) sicherer zu machen. Sie fordert die
Verwaltung daher auf, zeitnah mit den jeweiligen Schulleitungen in Kontakt zu treten und nach
bestmöglichen Umsetzungsvarianten, die der neue Erlass bietet, zu suchen und
entsprechende Vorlagen in die politischen Gremien einzubringen. „Wir sollten jetzt ganz
zeitnah diese Möglichkeit zum Schutz unserer Grundschülerinnen und Grundschüler nutzen,
dabei aber auch später eine Kontrolle der umgesetzten Maßnahmen nicht vergessen.“ so
Matthias Itzwerth von der CDU Opladen.