Die CDU Leverkusen fordert die Verwaltung mit einem Änderungsantrag auf, den Entwurf der Grünsatzung nachzubessern bzw. an einigen Punkten zu ändern.
Fraktionsvorsitzender Stefan Hebbel äußert sich dazu wie folgt: „Wir haben in der Vergangenheit umfangreiche Beratungen und eine Vielzahl von Fachgesprächen geführt. Des Weiteren gab es seitens der CDU eine erste Informationsveranstaltung unter Beteiligung der Leverkusener Wohnungsgesellschaften und Investoren. Wir haben anschließend unsere Kritikpunkte in einer Synopse zusammengefasst und diese der Verwaltung mit entsprechenden Begründungen übergeben. Obwohl im März unsere Bemängelungen im Rahmen einer Sitzung des ZAK (ZukunftsAufgabe Klimaresilienz Leverkusen) ausführlich beraten wurden und die daraus resultierenden Vorschläge der Verwaltung zur Anpassung des Satzungsentwurfes eindeutig in die richtige Richtung gingen, sind sie im aktuellen Entwurf nun doch nicht berücksichtigt worden. Im Gegenteil: Wesentliche Punkte sind unverändert geblieben und außerdem wurden noch neue Aspekte in die Satzung aufgenommen, die uns definitiv nicht zielführend erscheinen.“
Auch Frank Schmitz, umweltpolitischer Sprecher der CDU, führt an: „Wir als Fraktion werden uns nicht der Einführung einer Grünsatzung in den Weg stellen, doch muss sie das Gewollte widerspiegeln. Die Satzung muss aus sich heraus leicht verständlich und vor allem umsetzbar sein und darf auf keinen Fall privaten oder anderen notwendigen Investitionen im Weg stehen.“
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