Sehr geehrter Herr Richrath,
wir bitten Sie, nachfolgenden Antrag auf die Tagesordnung der zuständigen Gremien zu setzen:
1. Die Verwaltung schafft die Voraussetzungen, dass die Bezahlkarte für Flüchtlinge schnellstmöglich in Leverkusen umgesetzt werden kann.
2. Sobald die entsprechenden Ausschreibungen für die Dienstleistung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge auf Bundesebene abgeschlossen sind, wird die Stadt Leverkusen sich dem gemeinsamen Modell von Bund und Land anschließen und die Bezahlkarte für Flüchtlinge in Leverkusen einführen.
Begründung:
Die Bezahlkarte für Flüchtlinge soll bundesweit eingeführt werden. Eine entsprechende Ausschreibung ist bereits in Bearbeitung. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Landesministerium können sich Kommunen nach Abschluss der Ausschreibung entsprechend melden und sich dem gemeinsamen Modell anschließen. Dieser Antrag soll als Vorratsbeschluss aufgefasst werden, um ein schnelles Handeln der Stadtverwaltung bei diesem Thema zu ermöglichen.
Die Bezahlkarte für Flüchtlinge bietet zahlreiche Vorteile. Erstens ermöglicht sie eine effiziente und transparente Verteilung von finanziellen Mitteln, wodurch Missbrauch reduziert wird. Zweitens fördert sie die Eigenständigkeit der Flüchtlinge, da sie selbständig ihre Bedürfnisse decken können. Drittens erleichtert die Karte den Zugang zu grundlegenden Gütern und Dienstleistungen, was die Integration in die Gesellschaft fördert. Eine Bezahlkarte für Flüchtlinge bietet zusätzlich Sicherheitsvorteile, da sie Bargeldtransaktionen minimiert, was das Risiko von Diebstählen und Überfällen reduziert. Zudem ermöglicht sie eine bessere Rückverfolgbarkeit von Finanzströmen, was potenziell illegale Aktivitäten erschwert und die Transparenz fördert.
Zusammengefasst stärkt die Bezahlkarte die Selbstbestimmung, Transparenz, Sicherheit und Integration von Flüchtlingen.
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