Die CDU Leverkusen teilt das Unverständnis von Oberbürgermeister Uwe Richrath zu der
Forderung des Bundesverkehrsministeriums, dass das Land der Forderung nach
Unterstützung der dortigen Beschleunigungsbemühungen zustimmen soll. Diese Forderung
ist für Leverkusen inakzeptabel. Für den CDU-Kreisvorsitzenden Rüdiger Scholz und den
Fraktionsvorsitzenden Stefan Hebbel macht das Verhalten aus Berlin aber noch einmal
deutlich, dass denen dort die Situation der Bürgerinnen und Bürger in Leverkusen
vollkommen egal ist. Es zeigt auch, wer die Verantwortung trägt und wo sie liegt.
Stefan Hebbel: „Es ist kaum zu verstehen, wenn man jetzt nur die Hilfe aus Düsseldorf fordert.
Hendrik Wüst hat schon 2017 einen hervorragenden Job gemacht, als er die Entscheidung von
SPD-Verkehrsminister Michael Groschek zugunsten der Stelze korrigiert und stattdessen den
Tunnel nach Berlin gemeldet hat. Damit hat die CDU-geführte Landesregierung die Wünsche
der Leverkusenerinnen und Leverkusener umgesetzt. Wenn wir etwas erreichen wollen,
müssen wir den Druck auf die Verantwortlichen der Ampelregierung verstärken. Hier sind
die Vertreterinnen und Vertreter von SPD, Grünen und FDP gefragt.“
Rüdiger Scholz: „Die Menschen in Leverkusen kämpfen im Rahmen der Autobahnplanungen
gemeinsam gegen die Pläne des Bundes. Leider haben die Bürgerinnen und Bürger hier mit
dem SPD-Bundestagsabgeordneten Karl Lauterbach einen Totalausfall für Leverkusen zu
verzeichnen. Lauterbach ist Regierungsabgeordneter und sitzt sogar am Kabinettstisch von
Bundeskanzler Olaf Scholz. Warum es ihm nicht gelingt, sich im Zentrum der Regierung für
die Belange seines Wahlkreises einzusetzen, bleibt sein Geheimnis. Verwundern kann es aber
nicht. Unter den fast 11.000 Unterschriften unter die Petition `Keinen Meter mehr` fehlt bis
heute die von Karl Lauterbach.“
Rüdiger Scholz und Stefan Hebbel machen noch einmal deutlich, dass wir im Kampf gegen
die Pläne aus Berlin nicht nachlassen dürfen. Die Petition ist schon heute ein Erfolg. Trotzdem
bitten beide darum, sie weiterhin zu unterzeichnen, damit die Zahl der Unterstützerinnen
und Unterstützer noch größer wird. Der gemeinsame Einsatz aller Leverkusenerinnen und
Leverkusener kann zum Erfolg führen. Und verloren hat nur derjenige, der nicht mehr kämpft