Die CDU-Fraktion startet eine neue Kampagne zum Thema Bürgerservice und Erreichbarkeit der Stadtverwaltung in Corona-Zeiten. Dabei geht es um die Erfahrungen der Bürger im Kontakt mit der Verwaltung. Die CDU-Fraktion möchte diese sammeln und auswerten, um Probleme zu finden und diese schnellstmöglich zu lösen.

 

„Uns haben immer wieder Bekannte und Freunde im privaten Bereich auf das Thema angesprochen, ob man da nicht was verbessern kann. Viele haben aktuell Probleme die passenden Ansprechpartner zu erreichen. So wurde uns zum Beispiel bei Problemen im Meldewesen berichtet. Hintergrund werden wohl die Maßnahmen der Rathausspitze im Kontext der Corona-Krise sein“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Stefan Hebbel die Aktion.

 

Bürgerinnen und Bürger die solche Erfahrungen gemacht haben können sich bei der CDU-Fraktion unter info@cdufraktion-lev.de melden. Alternativ wird in den kommenden Wochen noch Postkarten an Leverkusener Haushalte verteilt, die man ebenfalls nutzen kann.

 

„Es geht uns nicht darum jemanden in der aktuellen Zeit anzuschwärzen, oder besserwisserisch aufzuzeigen wie man die Corona-Krise besser händeln könnte. Allerdings entstehen aktuell durch die Corona-Maßnahmen des Oberbürgermeisters Probleme, die schnell gelöst werden müssen. Diese Probleme und Erfahrungen wollen wir sammeln. Letztendlich wird es auch dabei helfen, wenn es um Verbesserungen im Bürgerservice und beim Thema Digitalisierung nach der Corona-Krise geht. Da hat die Leitung des Rathauses in den vergangenen Jahren nicht viel bewegen können. Wir glauben allerdings, dass es besser geht und wollen das schnellstmöglich erreichen“, führt Stefan Hebbel weiter aus.

 

Darüber hinaus hat die CDU-Fraktion in den vergangenen Tagen zu dem Thema „Dienstbetrieb der Stadt Leverkusen“ eine Anfrage an den Oberbürgermeister geschickt. Darin bittet diese um Aufklärung, welche Maßnahmen geplant sind, um die Funktionsfähigkeit der Verwaltung, zu Zeiten der Corona Krise, weitestmöglich wiederherzustellen. Ebenfalls soll eine Auflistung erstellt werden, welche Bereiche der Verwaltung zurzeit uneingeschränkt oder eingeschränkt arbeiten können.

 

„Ein totaler Shutdown der Verwaltung kann nicht die Lösung sein. Da muss die Stadtspitze sich bessere Maßnahmen ausdenken, um das Arbeiten und die Gesundheit der Mitarbeiter gewährleisten zu können“, so der Fraktionsvorsitzende abschließend.