Die politischen Vertreter im Arbeitskreis Baustellenmanagement nehmen Stellung zur FDP-Kritik
Aus dem Verwaltungsrat der TBL hat sich ein Arbeitskreis Baustellenverkehrsmanage-ment gebildet, der die Entwicklungen der Verwaltung hinsichtlich des Baustellenmana-gements konstruktiv begleitet.
Den Behauptungen der FDP, in Leverkusen herrsche ein Baustellenchaos, ist entschie-den zu widersprechen. Wenn man keinen Stillstand in der Entwicklung der Stadt will, sind Baustellen unvermeidlich.
In der Koordination und Vorbereitung sowie der Kommunikation der notwendigen Maßnahmen hat der Arbeitskreis deutlich positive Entwicklungen wahrgenommen. Auf-grund eines Antrages der CDU hat der Stadtrat beschlossen, eine neue Stelle für dieses Aufgabengebiet einzurichten. Der Erfolg ist auch an den Beispielen mit denen die FDP das Baustellenmanagement verunglimpfen will, zu zeigen:
1. Es war immer der Wunsch, möglichst viele Baustellen und schwierige Baustel-lenphasen in die Ferienzeiten mit geringerem Verkehrsaufkommen zu legen.
2. Beispiel Odenthaler Straße: Während der Bauzeit des Landesbetriebs sorgt die Baustellenkoordination dafür, dass im Umfeld keine weiteren Baustellen einge-richtet werden, obwohl z. B. im Programm 2018 der TBL Instandsetzungsmaß-nahmen auf dem Karl-Carstens-Ring, der Mülheimer Straße und der Oulu-Straße stehen.
3. Beispiel Brücke Bismarckstraße: Obwohl die Brücke vollständig abgerissen und neu gebaut werden musste, wurde durchgesetzt, dass bis auf wenige Tage eine zweispurige Verkehrsführung beibehalten wurde. Staus waren hier demzufolge sehr selten zu beobachten.
4. Beispiel Kanalbaustelle Lützenkirchen: Im Vorfeld zu der Kanalbaustelle wurde die Verkehrslenkungsmöglichkeiten intensiv analysiert und schließlich eine Ver-kehrsführung auf der Baustelle installiert, die unter Berücksichtigung der sehr engen Verhältnisse und fehlenden Ausweichmöglichkeiten bisher einen akzep-tablen Verkehrsfluss ermöglichte. Es ist absolut sinnvoll, das Umsetzen der Bau-stelle in In Holzhausen in die Osterferien zu legen, um das Eingewöhnen an die neue Verkehrsführung möglichst unkritisch zu gestalten.
Die Äußerungen der FDP, die übrigens nicht in dem Arbeitskreis mitarbeitet, sind wegen der fehlenden sachlichen Basis als ausgesprochen destruktiv zu werten.
gez. Frank Schmitz gez. Michael Prangenberg
gez. Martin Krampf gez. Dirk Danlowski